Lezing 'Nieuwe bouwstijlen in de jaren 1920'

In samenwerking met de Heemkundevereniging Sankt-Tolbert organiseert Kring Valkenburg en Heuvelland op vrijdag 28 oktober een lezing (in het Duits) door Holger Dux over nieuwe bouwstijlen in de jaren 1920.

De lezing

Gibt es Bauhaus am Dreiländereck?

Das Aussehen von Häusern und Kirchen, egal, ob sie groß oder klein sind, verändert sich im Laufe der Generationen. Denn was die Großeltern und Eltern schick gefunden haben, das sehen die Kinder und Enkel ganz anders.

Moden bestimmen das Aussehen von Gebäuden, mal sind sie eher verputzt, mal aus Backstein oder mit Glas und Stahl. ‘In welchem Styl sollen wir bauen’, fragte man sich schon vor 150 Jahren. Das war zu der Zeit, als Stuck und Schnörkel, Säulen und Figürchen an den Fassaden prangten. Märchenhaft oder Kitsch? Wen wundert es, dass in der Generation danach, und das ist vor allen Dingen in den 1920er Jahren, alles ganz anders haben wollte. Kirchen wurden modern gebaut. Wohnhäuser und Fabriken erinnern oft an einen Würfel. Wer seine Werbung gut geplant hatte, der wurde als Vorbild genommen.

Plötzlich waren die Amsterdamer Schule, Art Déco und Bauhaus in aller Munde. Auch wenn weder Amsterdam noch Dessau in der Nähe des Dreiländerpunktes liegen. Eine wichtige Rolle spielten die Architekturzeitung und die Fotos, die über Neubauprojekte informiert haben. Es entstanden also überall funktionale Gebäude, die sich deutlich von dem bisher üblichen unterscheiden. Der heutige Vortrag möchte zeigen, wie in den 1920er Jahren, mit dem Schwerpunkt Aachen, gebaut wurde. Exkurse blicken in die Nachbarschaft und erwähnen das Kloster in Mamelis genauso wie die Entwürfe von Fritz Peutz in Heerlen.


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