Nikolaus Heyendal 1658-1733: Abt von Rolduc (Maaslandse Monografieën 3)
Eine der wichtigsten Erscheinungsformen des religiösen Lebens der 17. Jahrhunderts in den Gebieten zwischen Rhein und Schelde war der Jansenismus. Es handelte sich hierin nicht - wie frühere Kirchenhistoriker glaubten - nur um eine dogmatische Irrlehre, sondern um ein Streben nach Vertiefung des religiösen Lebens in all seinen Aspekten. Deswegen bemühten seine Bekenner sich ebenso gut um praktische, moral- und pastoral-theologische Fragen, wie auch um den gallikanischen Streit und sogar um die politischen Ereignisse des Spanischen Erbfolgekrieges. Ihr allgemeines Interesse besorgte Ihnen viele Feinde, die in scharfpolemischer Form versuchten die jansenistischen Bestrebungen zu diskwalifizieren. Dazu griffen sie ihre Gegner in deren schwachsten Punkt an: die dogmatische Grundlagen, die, wenn nicht falsch, wenigstens gefährlich-rigorös waren.
Dieser Hergang widerspiegelte sich in dem Leben und den Werken des Abtes der Augustinerchorherrenabtei „Rolduc" (in de Nähe von Aachen), Nikolaus Heyendal (1658-1733). Die vorliegende Biographie kan darum, besonders weil sie, auf Grund einen ausgedehnten Literatur, dem geschichtlichen Rahmen grosse Aufmerksamkeit widmet, Aufklärung geben über die verwickelten Erscheinungsformen des Jansenismus in den südlichen Niederlanden und dem Rheinland um 1700.
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Dr. J.M. Gijsen
1964
Assen